Sunday, April 27, 2014

Hans Boas Interview

Letzte Woche hatte ich ein Interview mit Dr. Hans Boas (Autor von "The Life and Death of Texas German" und ist deutsch und linguistik Professor bei der University of Texas).  Er hat viele Forschung über den texas-deutsche Dialekt gemacht.  Wir haben über Texas-Deutsch gesprochen.  Die Audiodatei kann man HIER anhören!  Ich habe auch ein Text von diesem Interview geschrieben.


Ich: Hi Dr. Boas?

Dr. Boas: Hey! Yes, hello! How’s it going?

Ich: Hi, I’m Jason, I’m so glad to finally talk to you!

Dr. Boas: Hey Jason, How’s it going?

Ich: It’s going really well!

Dr. Boas: Good, Good.  So what, what can I tell you?

Ich: Well, um, first, um is it ok if I record this interview, because I am doing this for my senior research?

Dr. Boas: Yes, of course, not a problem!

Ich: And also, ich, ich möchte eigentlich dieses Interview auf Deutsch machen, wäre das auch ok?

Dr. Boas: Klar, gar kein problem!

Ich: Ok, danke schön! Um, mein erste Frage,  ich… ich uh wollte wissen, was den Unterschied zwischen ein Fehler mit Grammatik und etwas, dass bezeichnend für ein Dialekt ist.  Zum Beispiel, in Texas Deutsch hat es, sowie ein Akkusativ und ein nicht so oft benützt Dativ.  Wie oft müssen diese Fehler gemacht sein, um es wirklich bezeichnend für ein Sprache sein… kann… Sorry, Ich hoffe, dass Sie mich verstehen kannst  (können).

Dr. Boas: Ich… Ich glaube schon, ja.  Das macht alles ein großer Unterschied weil alle Leute vergleichen Dialekte immer mit dem Standarddeutschen und das Standarddeutsch selbst existiert so eigentlich gar nicht. Es gibt sehr wenige Leute, die wirklich hundertprozentes rheines Standarddeutsch sprechen.  Die meisten Leute sprechen irgend eine Form einen regionalen Ungarnsprache oder eines Ortlichendialektes, und deshalb ist es auch falsch zu sagen, dass bestimmte Arten von Dialekten irgendwie falsch sind oder richtig sind, das gibt es gar nicht.

Ich: Ach so… Ok.  Und auch, ist es möglich, dass ein paar Eigenschaften des texas-deutsches Dialekts heutzutage nicht mehr sehbar oder hörbar sind, weil heutzutage haben wir nur ein fast kaputtes Dialekt, so zu sagen.

Dr. Boas: Genau, genau.  Das heißt die Schwierigkeit beim Texasdeutschen heute ist, dass die Leute, die es sprechen sehr alt sind, dass sie sich von Teil nicht daran erinnern können, aber das können wir auch nicht wenn wir Englisch sprechen, weil die einfach alt sind, das heißt, das macht keinen Unterschied.  Also, die andere Sache, deshalb ist sehr schwierig zu festzustellen, weil viele der Leute, die wir heute aufnehmen und die heute noch Texas-deutsch sprechen, ist als Kinder vielleicht gar nicht es richtig gelernt haben.  Das heißt, damals schon als die Kinder waren, kann es sehr gut sein, dass sie nur mit den Großeltern auf Deutsch gesprochen haben oder nur mit den Freunden oder nur mit den Eltern, aber nicht überall in täglichen Dingen wie man sonst macht.  Das heißt, das Problem heutzutage ist diese unterschiedlichen Faktoren, wo man gar nicht weiß, was es denn so wirklich sein sollte.

Ich: Ok, und dann, so diese Leute haben es nicht wirklich in der Schule gelernt, aber die Großeltern von diesen Leuten, haben sie Hochdeutsch gelernt oder ein texas-deutsches Dialekt oder ein Mischung gelernt?

Dr. Boas:  Genau, die Leute, die heute Texas-Deutsch sprechen, haben das zu Hause gelernt oder von den Nachbarn oder von den Großeltern und die haben damals schon einen Mischdialekt gelernt.  Das heißt, damals gab es kein Deutschunterricht in der Schule.  In der Schule würde bis zum Ende des ersten Weltkrieges auch Standdeutsch unterrichtet und zu Hause oder mit den Freunden oder auf der Straße war Dialekt gesprochen.  Aber das was sie heute hören, wirklich das texas-deutsch, was die Leute damals gelernt haben.

Ich:  Hm, ok.  Meine nächste Frage.  Gab es irgendwie ein schriftliches Stil für Texas-Deutsch oder haben die Texas-Deutsche-

Dr. Boas: Nein, gab es nie.

Ich: Gar nichts?

Dr. Boas: Gab es nicht.  Die Texas-Deutschen, wenn die deutsche geschrieben haben, haben sie eine Version Standarddeutschen geschrieben.  Aber es gab kein standardisiertes Texas-Deutsch.

Ich:  Und in diese Zeitungen, waren es immer sowie auch Akkusativ und Dativ und war Genetiv auch benützt in diese Zeitungen oder?

Dr. Boas:  Ja, in den Zeitungen würde auch Genetiv benützt.  Ganz ganz normal wie im Standarddeutsch auch.

Ich: Ok, ok.  In seinem Buch haben sie gesagt- oder geschrieben, dass „Texas-German is critically endangered and similar observations can be made from other texas-german communities, with the possible exception of Fredericksburg.”  Warum ist Fredericksburg so ein mögliche Ausnahme?

Dr. Boas: Weil Fredericksburg geographisch sehr isoliert ist und weil in Fredericksburg es noch sehr viel Leute gibt, die außerhalb von Fredericksburg wohnen, auf eine Ranch, die sehr wenig Kontakt mit anderen Leuten haben, dass als dort in dieser Umgebung, kommt es häufig vor, dass die Leute weiterhin noch Texas-Deutsch sprechen.  Aber auch dort ist es wahrscheinlich bald vorbei, weil die Leute sehr alt sind und es nicht keine jüngere Generation weiter geben wird.

Ich: Ok.  Und auch, so Texas-Deutsch ist klar von Englisch beeinflusst, aber gibt es-

Dr. Boas: Ganz genau

Ich: Gibt es irgendwie ein Einfluss von Spanisch oder eine andere Sprache, zum Beispiel Tschechisches?

Dr. Boas: Nein

Ich: Nein?

Dr. Boas: Bisher haben wir nur Einfluss aus dem Englisch gestellt.  Vielleicht gibt es anderen Einfluss, aber wir haben bisher noch nicht finden können.

Ich: Ach so, ok.  Und auch, denken sie, dass es möglich ist, diese texas-deutsche Sprache zu retten oder wieder aufzubauen?  Ist das möglich, oder ist es wahrscheinlich zu spät?

Dr. Boas:  Das ist zu spät, weil die Leute, die sonst Sprechen sind sehr alt, sechzig Jahr und älter.  Es gibt keine mehr, in der jüngeren Generation, und das Texas-Deutsche hat heute kein praktischen Wert mehr.  Das heißt, wenn jemand heute eine andere Sprache in Texas lernt, dann ist das Spanisch, weil man damit eine Arbeitsstelle bekommen kann, oder weil man es irgendwo anders benutzen kann, damit Deutsch in Texas letztlich heute nicht mehr wie Anfang.  Ja.

Ich: Ok. Und auch, wissen deutsche Leute, dass Texas einen sehr starken Einfluss von Deutschland hat und auch hatte.  Wissen Sie, dass es ein texas-deutsch Dialekt gibt, oder nein?  Und auch-

Dr. Boas: Ne, gibt’s nicht viel, ganz wenige Leute.  Das wissen ganz wenig Leute, dann sind die Leute dann sehr erstaunt in Deutschland, wenn sie davon hören.

Ich: Ach so, und wenn sie es hört- hören, denken diese Leute, dass Texas-Deutsch nur schlechtes Deutsch ist, oder denken sie, dass „Ach so, da gibt’s ein Dialekt“

Dr. Boas: Das habe ich noch nicht, noch nicht untersucht.  Das wäre mal lustig rauszufinden, was Leute davon halten.

Ich: Wie haben sie dieses Texas-German Archive erfunden?  Wie (was) war deine Einfluss?

Dr. Boas: Ich habe mich einfach mit ein paar Leuten hingesetzt, die schon mal mit Dialekten zusammenga- oder  die Dialekte geforscht haben, und dann habe ich ein paar Programmiere gefunden, die Webseiten, und Datenbanden programmieren könnten und habt ihn erklärt was ich gerne haben würde, und dann haben die mir diese Datenband programmiert und die Webseiten.  Und dann habe ich die Aufnahmen gemacht und die Digitalen (??), und dann alles tief getan.  Und das war ein Prozess von eigentlich zwei Jahren, wo ich das geplant habe, und überlegt und so dann haben (das?) funktioniert und ein paar Sachen noch nicht funktioniert, und dann so noch ein paar Revidierten, uh, ist das so gegen geworden, was es heute ist.

Ich: Ok, wow.  Und wie haben Sie so viele texas-deutschsprachige Leute gefunden?  Weil ich habe mein ganzes Leben in Texas gewohnt und ich wusste, dass es sowie ein Einfluss von Deutsch gab, aber ich habe nie eine Sprache sowie Texas-Deutsch gehört.

Dr. Boas: Ja, das- da muss man Leute finden, die Texas-Deutsche kennen.  Das gibt entweder über Kirchen, oder über Geschäfte, oder über Sportvereine, oder Schützenvereine, und danach fragen, wenn man erst mal eine Person gefunden hat, dann kennen die wieder anderen Leute, und die kennen andere Leute, und die kennen noch mal andere Leute.  ?? (Es ist so eine Art von „Netzwerk“)

Ich: Hmm, wow.

Dr. Boas: Genau.

Ich:  Ich habe ein Dissertation, „the Idioms and Expressions in the German of Fredericksbug Texas“, von Carol McCauley gelesen.  Und, ich wundere (mich), ob es so wie besondere Ausdrücke in New Braunfels gibt?  Oder sind die Sprachen zu ähnlich?

Dr. Boas: Das sind genau dieselben.

Ich: Genau dieselben?

Dr. Boas: Das sind genau dieselben, ja.

Ich: Ok.  Und, was war, für Sie, ihr erster Eindruck von Texas-Deutsch, wenn Sie es zum ersten Mal  gehört habe- haben.

Dr. Boas:  Ich war nur fasziniert, weil ich habe viele Sachen verstehen können und konnte aber nicht ganz erkennen woher dieser Dialekt kam, oder woher die Leute kam, und deshalb hab ich mich so drauf zu finden, was es für ein Dialekt ist und wo er herkommt und wie es sich Entwickelt hat.  Ja.

Ich: Wow, das ist wirklich interessant!  Und Sie waren in Fredericksburg, ja?

Dr. Boas: Genau.

Ich: Wow, ok.  Ja, und ich war einmal- oder ein paar Mal in Fredericksburg. Eigentlich habe ich nur die Schilder gesehen, die auf Deutsch waren, aber keine Sprache gehört.

Dr. Boas: Ja, ja.  Sehr schön!

Ich: Ja!  Und, meine letzte Frage ist, warum bleibt nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg so lange diese Diskriminierung gegen die Texas-Deutsche.  Warum- Warum- so… Jetzt, warum sind sie mehr besonders als vorher.

Dr. Boas: Das dauert eine Zeitlang bis zu alte schweren Typen oder Vorurteile sich auslösen.  Und das hat ein Teil des Texas-Deutsches halt auf fünfzig- sechzig Jahre lang gedauert.  Und jetzt ist es auf einmal wieder halt sich normal, oder sogar interessant deutsche Abstammung zu sein in Texas.  Das hat sich sehr geändert.

Ich: Ok.  Und, ja ich glaube das waren alle meine Fragen!  Vielen Dank!


Dr. Boas:  Wunderbar!  Bitte schön!  Ich hoffe es wird was mit dem Thesis.

Monday, April 21, 2014

Grammatik der texas-deutsche Sprache

Texas-deutsch ist einfach zu verstehen. Die Grammatik ist etwas simplifiziert und ähnlich wie Hochdeutsch.  Die texas-deutsche Wortstellung ist die gleiche wie HochDeutsch, aber was anders ist, sind die Fälle.  Die akkusativen und dativen Fälle sind auch auswechselbar, aber der dative Fall wird fast nie gesehen oder benutzt.  In Texas-deutsch gibt es wirklich nur zwei Fälle; Nominativ und nicht Nominativ (Akkusativ).  Zum Beispiel, der hochdeutsche Satz "Ich spreche mit dem Mann" wird in Texas-Deutsch als "Ich spreche mit den Mann" verwendet.  Hier wird Dativ nicht gebraucht (McCauley 17).  Gemäß Carol Mccauley, in den 60er und 70er Jahren wurde nur alte Texas-deutscher Dativ benutzen und auch in viele Beispiele auf dem TGDP Archiv, kann man noch den Dativ hören, aber es wird heute nicht so oft benutzt.  Noch ein Beispiel davon, ist der Ausdruck "Das ist mir zu Bunt".  In Hochdeutsch benutzt man "mir" aber in Texas-deutsch passt "mich" auch (McCauley 22).  Und auch für fast alle Präpositionen wird Akkusativ (nicht Nominativ) gebraucht.   Ein Texas-Deutscher hat die Situation genauso zusammengefasst "Ich weiss ja, dass da auch mir ist, aber ich weiss nicht, wenn es zu gebrauchen, so sag' ich einfach immer mich" (Gilbert 295).

Genetiv fehlt komplett in Texas-Deutsch.  Anstatt dem Genetiv benutzen Texas-Deutscher die Präposition „von“ + Akkusativ, z.B. „Das Haus von den Mann“, oder eine andere Konstruktion ist: Der Mann sein Haus (statt Das Haus des Mannes) (McCauley 17-18) (Boas 185-186).  Dativ wird auch langsam nicht so oft, weil von Generation zu Generation Akkusativ für Dativ benutzt ist (Boas 185) (Gilbert 296).

Noch wichtiger ist die Aussprache von Texas-Deutsch.  Obwohl die Grammatik ähnlich zu Hochdeutsch ist, sind ein paar Aspekte der Aussprache anders.  Texas-Deutscher sprechen nicht alle Umlaute aus. 

Das „ü“ wird normalerweise als „i“ ausgesprochen.  Zum Beispiel, auf Texas-Deutsch wird „die Haarbürste“ als „die Haarbirste“ ausgesprochen.  Im TGDP Archiv wird „Haarbürste“ auch als „Haarberste“ oder „Haarbrush“ gesagt.  Die Meiste der Interviewteren haben „Haarbirste“ gesagt (Boas 115, TGDP).  (Ich darf nicht direkt ein Beispiel von TGDP Archiv hochladen, also ich habe meine eigene Stimme benutzt).  Noch ein Beispiel ist „die Kühe“.  Auf Texas-deutsch sagt man „die Kihe“.  (Boas 117, TGDP)

Das „ö“ wird auch als „e“ oder „o“ ausgesprochen.  Zum Beispiel, „Zwei Töchter“ kann als „Zwei Techter“ oder „Zwei Tochter“ ausgesprochen werden.  Auch „Zwei Köpfe“ wird als „Zwei Kepfe“ oder „Zwei Kopfe“ ausgesprochen (Boas 123-124, TGDP).

Diese Ausspracheneigungen sind nicht besonders konkret, weil die Leute, die noch Texas-deutsch reden können, sind sehr alt und haben normalerweise Schwierigkeiten der Sprache zu erinnern.  Noch wichtiger ist, dass die Leute, die Texas-Deutsch können, es von ihren Großeltern oder Eltern gelernt haben, anstatt in der Schule.  In vielen TGDP-Interviews hört man, dass vieler Befragern manchmal über die deutsche Sprache stolpern, weil sie es für eine lange Zeit nicht benutzt haben (Hier ist eine Beispiel von eine Rede zwischen einen alte Mann und Hans Boas.  Andere Interviews kann man auf Texas German Dialect Project Website finden).  Deswegen ist Texas-Deutsch heutzutage eine zerteilte Sprache, die in der nächsten 30 oder 40 Jahren unbedingt aussterben wird (Boas 282).

Sources:


Boas, Hans. The Life and Death of Texas German. Austin: American Dialect Society, 2009. Print.

Gilbert, Glenn. "Dative and Accusative in the German Dialects of Central Texas," Zeitschrift für Mundartforschung. 32.3/4 (1965). Web. 30 March 2014.

McCauley, Carol. Idioms and Expressions in the German of Fredericksburg, Texas. Diss. Texas Tech University, 1971. Print.

Texas German Dialect Project. University of Texas, 2001. Web. 30 Jan. 2014.  URL:  http://www.tgdp.org/tgdp  (Man muss ein Konto machen, um Zugang zu das Archiv zu bekommen)

Tuesday, April 8, 2014

Aspekte des Texas-Deutsches

Texas-Deutsche Wörter haben bestimmt einen englischen Einfluss.  Ein paar texanisch-deutsche Wörter sind etwas halb Deutsch und halb Englisch geformt.  Zum Beispiel, ein Texas-Deutscher sagt „Der Fenzposten“ anstatt „Der Zaunpfahl“ oder „Der Zaunposten“.  Das Wort „Fenz“ ersetzt „Zaun“ und „posten“ ersetzt „pfahl“ (McCauley 15).  Es gibt auch ein paar Fälle, wo die Texas-Deutsche benennen Pflanzen oder Tiere, die ähnlich zu Tiere und Pflanzen, dass sie schon wissen, aber sind nicht genau die Pflanzen oder Tiere, die es in Deutschland gibt.  Zum Beispiel, einen typischen texanischen Vogel wird auf hochdeutsch als einen Wegekuckuck (oder Roadrunner) bezeichnet, aber auf texas-deutsch wird diesen Vogel als „der Fasan“ bezeichnet, weil ein Wegekuckuck und ein Fasan sehr ähnlich aussehen (McCauley 15).

Die Texas-deutsche haben nicht nur ihre eigenen Wörter gemacht, sondern auch ihre eigenen idiomatischen Ausdrücke.  Diese Ausdrücke machen Sinn nur im texas-deutschen Dialekt und einen einheimischen Deutscher würde denken, dass diese Ausdrücke ungewöhnlich sind, weil die eine andere Bedeutung in Deutschland haben.  Zum Beispiel, der friederichsburgische Ausdruck „Hast du ein‘ Dorn“ macht keinen Sinn auf Hochdeutsch.  Es bedeutet  „Hast du ein Problem?“ oder „Was ist los?“ (McCauley 37).  Noch ein Beispiel davon ist „Eine Floh in die Suppe ist besser wie kein Fleisch“.  Dieser Satz bedeutet, dass man Glücklich sein soll, mit was man schon hat (McCauley 38).  Hier sehen wir noch einen Unterschied zwischen Hochdeutsch und Texas-Deutsch mit dem Wort „wie“.  In diesem Beispiel und in Texas-Deutsch funktioniert das Wort „wie“ als „als“.  Die haben die gleiche Bedeutung, aber „wie“ wird ofter als als benutzt.  Manchmal benutzt man beiden Wörter, um die gleiche Bedeutung zu haben.  Zum Beispiel, „Herr Schmidt hat viel mehr Geld als wie ich habe“.  Diese „als wie“ könnte mit „wie“ oder „als“ gewechselt und würde keine Bedeutung verlieren (McCauley 17).

Obwohl diese texas-deutschen Wörter sehr ungewöhnlich für einen Deutscher, ist die Zahl von Englischer Wörter in Texas Deutsch relativ klein.   Wörter wie „well“ und „you know“ sind oft benutzt.  Zum Beispiel kann man sagen „Well, wir haben etwas gekocht, you know?“  Diese englische Wörter sind nur ausgesprochen. Hier kann man hören, ein Beispiel von Texas-Deutsch.  Was sehr unterschiedlich zu Hochdeutsch ist, ist die Grammatik des Texas-Deutsches.  Ich werde die Grammatik in meinem nächsten Blog besprechen.

Sources:


Boas, Hans. The Life and Death of Texas German. Austin: American Dialect Society, 2009. Print.


McCauley, Carol. Idioms and Expressions in the German of Fredericksburg, Texas. Diss. Texas Tech University, 1971. Print.


Moises, Mendoza. "Speaking German in Texas." Global Post. 7 Feb 2013. Web. 31 March 2014.  URL:http://www.globalpost.com/dispatch/news/regions/americas/united-states/130206/speaking-german-texas-dialect-language-audio

Thursday, April 3, 2014

Der Dialekt

Der Texas-Deutsche Dialekt ist äußerst interessant.  Es ist nicht ein Dialekt wie, zum Beispiel Bayerisch oder Schweizerisches Deutsch.  Es ist sehr leicht zu verstehen, aber es ist auch eine Mischung von vielen deutschen Dialekten, wegen die Siedlern, die von anderen Orten in Deutschland gekommen sind (Boas 97-99).  Ein alltäglicher Deutscher könnte es mit wenigen Schwierigkeiten verstehen.  Leider ist die Sprache fast ausgestorben, weil die Leute, die es sprechen können, sehr alt sind, und sie wahrscheinlich hat die Sprache nicht richtig gelernt, weil Deutsch lernen in der Schule verboten war (Boas 240-252).  Die Jüngste von diese Leute sind ungefähr 60 Jahre alt.  Leider stirbt die Sprache mit der alten Leute, weil sie ihrer Kinder die deutsche Sprache nicht beigebracht haben, weil Englisch leichter in Texas zu lernen war, und auch noch ist.

„The Idioms and Expressions in the German of Fredericksburg Texas“ von Carol McCauley hat viele Beispiele davon, wo man den Unterschied zwischen Hochdeutsch und Texas-deutsch sehen kann und ich werde mehr detalliert in mein nächstes Blog diesen Unterschieden beschreiben.  Diese Dissertation wurde aber im Jahr 1971 geschrieben, also der texas-deutsche Dialekt ist heutzutage ein bisschen anders als vorher. 

McCauley zitierte Glenn Gilbert, ein anderer sehr wichtiger Akademiker, der mit texas-deutsch beschäftigt war, und hat drei mögliche Gründe für den Unterschied zwischen Hochdeutsch und Texas-deutsch.  Diese Gründe sind:
  1.  Deutsche dialektische Eigenschaften sind von ein kleines Ort in Deutschland importiert, und waren verallgemeinert für unwissende Gründe in Texas.
  2. Deutsche dialektische Eigenschaften sind durch geographische Erweiterung in Texas gegangen, weil die Eigenschaften Ähnlichkeiten mit Englisch hatten.
  3. Es gab viele Anleihen, die von English und in wenigen Einzelfällen von Spanisch kommen. (McCauley 13)


Die ersten deutschen Einwanderer hatten keine Wörter für viele neue Tiere und Pflanze, die in Texas heimisch sind.  Anstatt neue Wörter zu machen, sehen wir, dass die Texas-deutsche die Wörter von Englisch benützt haben.  Die Fredericksburger haben neue deutsche Komposita gemacht, die von englische Muster beeinflusst waren.  Zum Beispiel, sagt man auf Texas-Deutsch „die Stinkkatze“ anstatt „das Stinktier“.  Andere Beispiele sind „die Kupferschlange“ (auf hochdeutsch: der Breitbandkupferkopf), „die Erdeichkatze“ (hd: das Eichhörnchen), und „der Rollekäfter“ (hd: die Kugelassel) (McCauley 13-16).

Sources:

Boas, Hans. The Life and Death of Texas German. Austin: American Dialect Society, 2009. Print.

Gilbert, Glenn. "Dative and Accusative in the German Dialects of Central Texas," Zeitschrift für Mundartforschung. 32.3/4 (1965). Web. 30 March 2014.

Gilbert, Glenn. "The German Dialect of Kendall and Gillespie Counties, Texas." Zeitschrift für Mundartforschung 2/3 (1964): 138-172. Web. 30 March 2014.

McCauley, Carol. Idioms and Expressions in the German of Fredericksburg, Texas. Diss. Texas Tech University, 1971. Print.